Stressbedingte Erschöpfungszustände!

Stress ist eigentlich etwas Natürliches und nicht weiter gefährdend für uns und unseren Körper. Doch bei manchen Menschen verlaufen Stressphasen anders: Die Regeneration fehlt und die Erschöpfung beginnt, sich regelrecht lähmend auf das ganze Leben auszuwirken, sogar chronisch zu werden. Gängige Symptome können beispielsweise akute Muskel- oder Spannungskopfschmerzen, Benommenheit, Schlafstörungen oder Reizbarkeit sein.
In diesem Zusammenhang steht auch das Burn-out-Syndrom (physischer und psychischer Erschöpfungszustand, der durch anhaltende Belastung und Überforderung entsteht). Hauptsymptome sind lähmende geistige und körperliche Erschöpfung sowie Müdigkeit. Doch auch andere Begleiterscheinungen sind typisch: Einschränkungen der Konzentration, Hals-, Muskel-, Gelenk- und Kopfschmerzen, Herzklopfen oder Herzrasen in Kombination mit oder ohne Herzrhythmusstörungen, Atem- und Schlafstörungen, Gewichtsveränderungen, Allergien, Darmbeschwerden, Schwindel, Ängste und depressive Verstimmungen. Oftmals sind diese vielfältigen Symptome schwer als Burn-out-Syndrom zu diagnostizieren. An chronischen Erschöpfungszuständen leiden am häufigsten Menschen im Alter zwischen 30–45 Jahren, darunter sind rund 75% Frauen.